The Future of Digital Media

Mit diesem Thema beschäftigt sich am 12. Februar ein Vortragsabend im Berliner Betahaus. Wer dabei sein will: Beeilung! Es sind nur noch wenige Tickets zu haben. Der Eintritt ist frei.   

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Verstehe ich nicht

Ich wundere mich - mal wieder. Dazu eine kurze Vorrede:

Gerade arbeite ich an einem Artikel zum Thema Altersforschung. Darin erwähne ich am Rand auch das Wissenschaftsjahr 2013, das sich mit dem Thema "Die demografische Chance" beschäftigt hat. Natürlich wird auch erklärt, welche Ziele die Initiative verfolgt. Das Wissenschaftsjahr soll Erkenntnisse bringen, wünschen sich die Veranstalter. Unter anderem wären Antworten auf die Frage willkommen, wie man auf die sinkenden Geburtenraten reagieren kann, damit Unternehmen auch in Zukunft genügend neue Talente gewinnen können. Insbesondere müsse herausgefunden werden, heißt es dann, wie Frauen Karriere machen können, ohne dafür auf Kinder zu verzichten. 

Nun zu meiner Verwunderung:

Das ist nett, dass die das sagen, die Organisatoren. Und die Frage ist natürlich berechtigt. Aber warum, würde ich gerne wissen, warum lese und höre ich diese Frage nie in Bezug auf Männer? 

Aber vielleicht ist das Fehlen dieser Frage die Antwort.

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Mit Bitcoin zum Arzt

Gerade ging mein Artikel über zwei US-amerikanische Ärzte online, in deren Praxen man mit Bitcoin bezahlen kann. Der Spezialist für künstliche Befruchtung, C. Terence Lee, und der Zahnarzt Dr. Norm Cutter aus Las Vegas sind unterschiedlich begeistert von den Möglichkeiten des virtuellen Geldes. 

Neues zum Thema Vorsorge

Wieder ist eine neue "för üch" erschienen. In der aktuellen Ausgabe des Kundenmagazins der Sparkasse KölnBonn habe ich über die Themen Zukunftsvorsorge (S. 6-11) und kontaktloses Bezahlen mit girogo (S. 12-14) geschrieben. 

Mitzeichnen!

"Der Deutsche Bundestag wird gebeten, die Erhebung von Gebühren für den Zugang zu amtlichen Informationen nach dem Informationsfreiheitsgesetz in denen Fällen einzuschränken oder ganz aufzuheben, wenn der Antrag von einem Medienvertreter oder im Zusammenhang mit der Tätigkeit gemeinnütziger Organisationen gestellt wird. Gebühren sollten möglichst nur noch erhoben werden, wenn der Informationszugang ausschließlich im finanziellen Eigeninteresse des Antragstellers liegt."

Die Petition 42283 sollte jeden interessieren, vor allem auch Journalisten, die bei der Recherche oft auf Daten aus öffentlicher Hand angewiesen sind. Ich sehe es so: Ämter, Ministerien und Beamten arbeiten im Auftrag der Bürger – schließlich finanzieren wir sie mit unseren Steuergeldern. Ein zweites Mal für Informationen bezahlen zu müssen, ist vollkommen unverständlich. Böse Zungen könnten behaupten, damit sollen Nachfragen im Keim erstickt werden...  

Also, Kollegen und Kolleginnen, bis zum 2. Juli habt ihr noch Zeit, euch dagegen auszusprechen. Zeichnet mit!