Welche Zelle macht's?

Wer macht das Rennen in der E-Mobilität: Wird sich die Wasserstoff-Brennstoffzelle oder die Batterie als die dominierende Technologie durchsetzen? Oder irgendwie beide? Diese Fragen habe ich Prof. Dr. Thomas Unwerth von der Technischen Universität Chemnitz und der Elektrochemikerin Dr. Mareike Wolter, Leiterin der Abteilung Mobile Energiespeicher und Elektrochemie am Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) in Dresden gestellt. Und interessante Antworten darauf gehört.


 

Input, Input Input!

Selten habe ich so viel Neues gelernt wie durch diese Artikelreihe über das SAP Innovation Center Network (ICN), die ich auf Englisch geschrieben habe:

Homomorphic encryption: It’s a kind of magic

Pioneers in making blockchain enterprise-ready

Blockchain: Elevating trust to the next level


Ich hatte außerdem das Vergnügen mit diesen drei ICN Mitarbeiter*innen:

Passionate by default: A day with Artiona Bogo

Being open to change: A day with Zana Vosough

The smooth operator: A day with Daniel Zimmer

Unlängst: Ein Ort der Ruhe

Vor über sieben Jahren startete das Projekt "Lern mit mir" in der Schiller-Bibliothek im Wedding. Die GESOBAU ist neuer Sponsor des Angebots, das – wie Lerncoach Susann Hochgräf im Interview mit "Hallo Nachbar" erklärt – für die Kids aus dem Kiez zu einer Anlaufstelle für Bildungsfragen aller Art geworden ist.

Hallo Nachbar: Was genau ist "Lern mit mir"?

Susann Hochgräf: Ein Lerncoaching für Schüler aller Altersstufen. Auch Auszubildende sind willkommen. "Lern mit mir" findet an drei Nachmittagen pro Woche statt. Unser Fokus liegt insbesondere auf der Sprach- und Leseförderung. Wir unterstützen die Schüler aber auch in allen anderen Fächern, betreuen sie bei den Hausaufgaben, helfen ihnen, ein Praktikum zu finden oder sich auf Prüfungen vorzubereiten. Außerdem bringen wir ihnen bei, wie sie das Medienangebot der Bibliothek nutzen und welche Lernmaterialien ihnen zur Verfügung stehen.

Warum kommen die Schüler zu Ihnen?

Oft, weil sie unzufrieden mit ihren Leistungen sind und sehr frustriert, dass sie sich alleine nicht verbessern. Das liegt in den meisten Fällen daran, dass ihnen die Techniken fehlen, sich Dinge selbst zu erarbeiten.

Lernen sie das bei Ihnen?

Ja. Ein Ziel des Projekts ist es, den Teilnehmern Strategien für das selbstständige Arbeiten zu vermitteln. Wir machen beispielsweise Übungen, wie sie ihr Lernen strukturieren können. Ich glaube, die Schüler wissen die Aufforderung zur Eigenständigkeit zu schätzen – vor allen Dingen, wenn ihnen etwas gelingt. Aus eigener Kraft Erfolge zu erzielen, ist ein tolles Erlebnis.

Wie läuft ein typischer Nachmittag ab?

Wir treffen uns im Gruppenraum der Bibliothek. Dort gibt es einen großen Tisch, an dem die Schüler arbeiten können. Die meisten machen dann ihre Hausaufgaben. Manche Schüler recherchieren aber auch für Referate im Internet oder im Buchbestand, andere möchten ihre MSA-Themen oder Praktikumsbewerbungen mit uns durchsprechen. Wenn jemand alleine nicht weiterkommt, geben wir Anleitung.

Welche Bedürfnisse haben die Kids, die zu Ihnen kommen?

Sie suchen einen Ort der Ruhe, an dem sie lernen können – und einen Ort, an dem sie ihre Nachmittage verbringen können. Viele der Kids bleiben auch, nachdem sie ihre Arbeit erledigt haben und nutzen die Angebote der Bibliothek. "Lern mit mir" ist eine schöne Konstante für sie und ein sicherer Treffpunkt.

Wie motivieren Sie die Kinder?

Dadurch, dass wir keinen Druck ausüben. Wenn ein Kind nicht arbeiten möchte, dann sage ich: Das ist deine Entscheidung. Wenn du nicht willst, kannst du auch gerne rausgehen und spielen. "Lern mit mir" funktioniert über die Eigenmotivation. Auch die gegenseitige Stimulation spielt eine wichtige Rolle. Die Kinder schließen hier Freundschaften und motivieren einander zum Lernen. Das funktioniert aus meiner Erfahrung viel besser, als von außen – sei es von den Eltern oder von den Lehrern – Leistungsdruck auszuüben.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft von "Lern mit mir"?

Viele unserer Kinder sind gestresst und setzen sich sehr unter Druck. Dadurch sind sie gehemmt im Aufnehmen neuer Informationen. Das wollen wir aufheben. Ich wünsche mir, dass wir auch in Zukunft dafür sorgen können, dass sich alle miteinander wohlfühlen. Das ist die beste Ausgangslage, um Probleme anzugehen.

Das Lerncoaching für Schüler findet immer montags und donnerstags von 15 bis 18 Uhr und freitags von 15 bis 17 Uhr statt.


Unlängst erschienen in der Hallo Nachbar

Unlängst: Kochen mit dem Profi

Knapp 50 Kinder aus dem Märkischen Viertel haben im Rahmen der Kooperation der GESOBAU mit der Sarah Wiener Stiftung gelernt, wie man sich gesund ernährt. Jetzt überzeugte sich die Profiköchin persönlich davon, was die Kinder am Kochtopf drauf haben.

Schälen, würfeln, zupfen. An dem großen Holztisch in der Küche der Familienfarm Lübars bearbeiten 20 eifrige Kinderhände Birnen, Äpfel und frische Minze für einen Früchtetee. Dabei sind sie ziemlich geschickt. Kein Wunder, denn die Vorschulkinder der Kita »Krümelkiste« haben heute die siebte von insgesamt zehn Stunden ihres Koch- und Ernährungskurses auf dem Bauernhof. Wie man richtig mit Sparschäler und Messer umgeht, ist für die Kinder aus dem Märkischen Viertel längst kalter Kaffee. Heute geben sie sich außerdem besonders viel Mühe, denn sie erwarten einen Gast: Stiftungsgründerin Sarah Wiener kommt zu Besuch. Ihre Erzieherinnen und Kursleiterin Simone Gottschalk von der 2007 gegründeten Sarah Wiener Stiftung sowie die Kita-Leiterin Kerstin Rentner müssen die kleinen Köche deshalb nur noch hier und da unterstützen.

Damit ist die Stiftung, deren Motto »Für gesunde Kinder und was Vernünftiges zu essen« lautet, auf dem besten Weg ihre Ziele zu erreichen. Durch die Förderung sollen Kinder lernen, kompetent und selbstständig mit dem Thema Ernährung umzugehen – sie sollen ein Bewusstsein dafür entwickeln, was gesund für sie ist. Und noch etwas will die Stiftung den Kindern vermitteln: dass Kochen mit frischen Zutaten Spaß macht. Diese Fähigkeit ist nach Ansicht von Stiftungsgründerin Sarah Wiener von zentraler gesellschaftlicher Bedeutung. »Beim Kochen geht es nicht nur um Nahrungsaufnahme, es ist einer der Eckpfeiler unserer Kultur. Kochen ist wie eine Muttersprache, die man erlernt, idealerweise von den Eltern, und später an seine Kinder weitergibt«, sagt die 52-jährige Mutter eines erwachsenen Sohnes. Viele Eltern nähmen diese Aufgabe leider nicht mehr wahr, fügt sie hinzu. Dem versucht sie mit ihrer Stiftung entgegenzuwirken.

Ohne Hilfe sei das nicht zu schaffen, betont die österreichische Profiköchin: »Um viele Kinder zu erreichen, sind Kooperationspartner wie die GESOBAU für uns extrem wichtig.« Das kommunale Wohnungsunternehmen unterstützt die Stiftung finanziell, bringt sie mit Kitas im Kiez in Kontakt und sorgt dafür, dass die Koch- und Ernährungskurse mit der Familienfarm Lübars einen geeigneten Veranstaltungsort bekommen. Dazu hat die GESOBAU vor eineinhalb Jahren das Elisabethstift Berlin, das den Bauernhof betreibt, mit ins Boot geholt. Helmut Wegner, Geschäftsführer des Elisabethstift Berlin, freut sich über die Zusammenarbeit. »Wir wollen mit unseren Angeboten ins Märkische Viertel hineinstrahlen. Die Kooperation mit der Sarah Wiener Stiftung und der GESOBAU hat uns dafür neue Möglichkeiten eröffnet«, sagt er beim Besuch der Stiftungsgründerin.

Auch Jörg Franzen, Vorstandsvorsitzender der GESOBAU, ist an diesem Morgen auf die Familienfarm gekommen. Er ist zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen der Kooperation, die zunächst bis Ende 2016 läuft. »Als großes kommunales Wohnungsunternehmen ist es für uns selbstverständlich, nicht nur für einen qualitätsvollen Wohnungsbestand zu sorgen, sondern in unseren Quartieren auch sozial aktiv zu sein«, erklärt Franzen. Das Konzept der Stiftung, das auf nachhaltige Ernährungsbildung setze, passe sehr gut zum Grundverständnis der GESOBAU: »Uns gefällt, dass die Kinder zu Botschaftern werden. Auf Basis ihres neu erworbenen Wissens tragen sie Ideen, wie man sich besser ernährt, in ihre Familien.«

Unlängst erschienen in der "hallo nachbar", Seiten 21 und 22.

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Neue Texte in der för üch

Für die aktuelle för üch, das Kundenmagazin der Sparkasse KölnBonn, habe ich über das Thema altersgerecht Bauen geschrieben – nachzulesen auf den Seiten 6 bis 11 im Magazin. 

Gleich im Anschluss an die Titelgeschichte folgt ein zweiter Artikel von mir, in dem es um die finanziellen Aspekte von Trennungen und Scheidungen geht. Außerdem habe ich für den Beitrag mit einer Mediatorin über die emotionalen Herausforderungen einer Trennung gesprochen. Seiten: 12 bis 14.   

Neues zum Thema Vorsorge

Wieder ist eine neue "för üch" erschienen. In der aktuellen Ausgabe des Kundenmagazins der Sparkasse KölnBonn habe ich über die Themen Zukunftsvorsorge (S. 6-11) und kontaktloses Bezahlen mit girogo (S. 12-14) geschrieben. 

Neuer Lesestoff online

Ein kleiner Hinweis auf neue Artikel von mir. Für die "för üch", das Kundenmagazin der Sparkasse KölnBonn, habe ich das Thema private Pflegeversicherung beackert. Nachzulesen auf den Seiten 6 bis 11. Hier geht's zum eMagazin:

https://www.sparkasse-koelnbonn.de/foer-uech-03_2012.pdfx?forced=false

Außerdem habe ich für www.zm-online.de ein sehr interessantes Gespräch mit dem Implantologen Dr. Dietmar Weng geführt. Er war ab Ende der 1980er-Jahre Stipendiat bei der Studienstiftung des Deutschen Volkes und hat meine Porträtreihe zu aktuellen Stipendiaten als Alumni prima ergänzt. Das Interview finden Sie hier:

http://www.zm-online.de/starter/Als-Zahnmediziner-war-ich-ein-Exot_70863.html